Geschäftsstraßenmanagement, Wirtschaftsförderung und Immobilieneigentümer sollten den Runden Tisch, den es bereits Anfang der 2010er gab, wiederbeleben. Gemeinsam muss ein Konzept für attraktivere Straßen- und Ladengestaltung erarbeitet werden.
Für die Nutzung der Straße (Steigerung der Aufenthaltsqualität) sollten verschiedene Szenarien professionell entwickelt werden, zum Beispiel durch eine Machbarkeitsstudie.
Die Idee von Coworkingspaces ist super. Allerdings sollte die Bernauer Straße unter keinen Umständen eine reine Fußgängerzone werden – dann droht der Verkehrskollaps an anderer Stelle und dem Einzelhandel der Tod.
Ein Zentrum und eine Einkaufsstraße, die ihren Namen verdient, würde einiges zur Attraktivität der Stadt beitragen. Auch junge Menschen sollten Lust haben, hier einzukaufen oder zu verweilen.
Und wo lasse ich mein Auto? Aus den Ortsteilen wird niemand mit den Öffis vorbeikommen.
Neue und ansprechende Läden finde ich eine gute Idee. Die Fahrbahn weiter zu Verengen sehe ich allerdings als problematisch. Teilweise herrscht in der Innenstadt eh bereits verdichteter Verkehr.
Ich bin oft zu Fuß im Zentrum, würde aber nie auf die Idee kommen freiwillig die Bernauer langzulaufen. Diese ist mir als Hauptverkehrsstraße einfach zu laut und ungemütlich. Lieber gehe ich die ruhigeren Parallelstraßen (Rungestraße/Freienwalder). Es gibt inzwischen ja genügend Studien die zeigen, wie eine Verkehrsberuhigung mit Reduzierung der Parkplätze zu höheren Umsätzen des Einzelhandels in der entsprechenden Straße führt. Ich kann dies für mich selbst bestätigen: Bei einem positiven Einkaufserlebnis in entspannter Atmosphäre wäre ich viel eher geneigt, vor Ort einzukaufen anstatt online. Gerade bei der Bernauer Str ist das grade allerdings nicht der Fall. Ich wünsche mir, dass die Stadt hier mutig vorangeht.
Gerade die Bernauer Str. als “Bummelmeile” etablieren zu wollen, halte ich für sehr herausfordernd. Als Fußgänger muss man sich hier dem motorisierten Verkehr unterordnen. Es ist viel zu laut. Es gibt zu wenig attraktive Geschäfte. Es ist keine schöne Architektur vorhanden. Es gibt kaum nette Cafés in den man vereweilen könnte. Eigentlich der Ort in Oranienburg, den ich am meisten meide / sorry. Vielleicht sollte man sich auf die Nebenstr und den Bereich vorm Schloss konzentrieren
Ich denke, die Bernauer Straße hat schon das Potential, sich als Einkaufsstraße, wo man Erledigungen verschiedener Art macht und sich zwischendurch auch mal stärkt bei Kaffee oder Snack, noch ein wenig positiver zu entwickeln. In erster Linie braucht es dafür ja ein attraktives Ladenangebot. Also eher nicht weitere Spätis oder Geschäfte, wo schon die Schaufenstergestaltung nicht zum Reingehen einlädt. Wenn die Straße etwas verkehrsberuhigter wäre, wäre das schön. Als reine Fußgängerzone würde ich die Bernauer Str. auch nicht so sehen. Eine in enger Taktung zirkulierende Stadtbuslinie würde aber vielleicht einiges an Autoverkehr schonmal überflüssig machen.
Parkplätze gibt es doch vor dem Schloss und beim Einkaufszentrum Rungestrasse. Ein paar Meter könnte man doch laufen. Paar mehr schöne Geschäfte fehlen, leider wurde ja das Center am Schloss nicht gebaut. Weniger Verkehr, leichtere Strassenquerung wären schon eine Verbesserung. Immerhin gibt es einige Minispielgeräte auf dem sogenannten Boulevard, auch ein paar Bänke, leider ist die Strasse sehr laut dort, ein Kaffee fehlt dort. Ein Bücherschrank wäre auch nett .
Eine höhere Bus-Frequentierung wäre schön. Ein oder zwei Cafés zum Hinsetzen auch, weniger Verkehr, z.B. auch durch Geschwindigkeitsbeschränkung würde auch schon helfen. Eine Fußgängerzone wäre schön.
Eine autofreie Bernauer Straße wäre ein Traum, aber unrealistisch mangels Umfahrungen. Eine permanente Tempo-30-Regelung ist aber eminent wichtig, einerseits zur Verkehrsberuhigung, andererseits zur Ermutigung, möglichst doch andere Routen zu benutzen (weiträumiges Umfahren).
Zentrales Problem: wie kann man die Attraktivität der Ladenflächen erhöhen? Nur mit genügend Mietinteressenten kann eine Auswahl so getroffen werden, dass die Innenstadt insgesamt davon profitiert.
Die neuen Bänke auf dem Boulevard sind gut gedacht und schlecht gemacht. Die Holzbänke sind schnell getrocknet, für die bunten Plastebänke muss man immer ein Tuch bei haben um sich hinsetzen zu können.
Der neue Brunnen ist gut gedacht und schlecht gemacht. Dort liegen jetzt schon soviel Glasscherben und ist schnell verdreckt. Der Getränkeshop 63 ist auch sehr gut gedacht. So bald es wärmer wird sammelt sich der Boulevard mit Menschen die gern Feiern und Krach machen. Dann fliegen Flaschen, Männer stehen zu dritt nebeneinander und verrichten ihr Geschäft überall, so das es überall nach Urin riecht. Ich würde Nichts in den Baumscheiben Pflanzen, weil ich weiß was drin ist. Auch Polizei muss des öfteren kommen um die Menschen zur Ruhe zu bringen. Der Boulevard ist schön, aber den Krach Abends und Nachts sieht Keiner der hier nicht wohnt.
Der Bernauer Straße ist ein Trauerspiel . Viel zu laut wegen dem Verkehr . Nur Ramschläden . Die Häuser sehen nicht schön aus. Und der Wochenmarkt ist ein schlechter Witz. So kommen weder Bewohner noch gar Touristen auf die Idee da bummeln zu gehen.
In der Innenstadt fehlen Parkplätze. Das beklagen die Unternehmer der Innenstadt seit Jahrzehnten. Gleichzeitig steht eine großen Fläche der Holding an der Rungestraße ungenutzt leer. Es wird nicht einmal erwogen, diese temporär zu nutzen bzw. wann wurde denn der Eigentümer darauf angesprochen? Als Unternehmer könnte ich es mir nicht leisten solche “Filetstücke” so lange in keinster Weise zu nutzen! Ist ja nur “Volkseigentum”, denke ich manchmal.
15 Kommentare
modernere und bekanntere Läden/Ladenketten, damit man nicht immer nach Berlin fahren muss, mehr Cafés und Bars
Geschäftsstraßenmanagement, Wirtschaftsförderung und Immobilieneigentümer sollten den Runden Tisch, den es bereits Anfang der 2010er gab, wiederbeleben. Gemeinsam muss ein Konzept für attraktivere Straßen- und Ladengestaltung erarbeitet werden.
Für die Nutzung der Straße (Steigerung der Aufenthaltsqualität) sollten verschiedene Szenarien professionell entwickelt werden, zum Beispiel durch eine Machbarkeitsstudie.
Die Idee von Coworkingspaces ist super. Allerdings sollte die Bernauer Straße unter keinen Umständen eine reine Fußgängerzone werden – dann droht der Verkehrskollaps an anderer Stelle und dem Einzelhandel der Tod.
Ein Zentrum und eine Einkaufsstraße, die ihren Namen verdient, würde einiges zur Attraktivität der Stadt beitragen. Auch junge Menschen sollten Lust haben, hier einzukaufen oder zu verweilen.
Und wo lasse ich mein Auto? Aus den Ortsteilen wird niemand mit den Öffis vorbeikommen.
Neue und ansprechende Läden finde ich eine gute Idee. Die Fahrbahn weiter zu Verengen sehe ich allerdings als problematisch. Teilweise herrscht in der Innenstadt eh bereits verdichteter Verkehr.
Es fehlen Parkplätze! Das Ding kann noch so interessant sein, ich werde nicht hinlaufen.
Ich bin oft zu Fuß im Zentrum, würde aber nie auf die Idee kommen freiwillig die Bernauer langzulaufen. Diese ist mir als Hauptverkehrsstraße einfach zu laut und ungemütlich. Lieber gehe ich die ruhigeren Parallelstraßen (Rungestraße/Freienwalder). Es gibt inzwischen ja genügend Studien die zeigen, wie eine Verkehrsberuhigung mit Reduzierung der Parkplätze zu höheren Umsätzen des Einzelhandels in der entsprechenden Straße führt. Ich kann dies für mich selbst bestätigen: Bei einem positiven Einkaufserlebnis in entspannter Atmosphäre wäre ich viel eher geneigt, vor Ort einzukaufen anstatt online. Gerade bei der Bernauer Str ist das grade allerdings nicht der Fall. Ich wünsche mir, dass die Stadt hier mutig vorangeht.
Gerade die Bernauer Str. als “Bummelmeile” etablieren zu wollen, halte ich für sehr herausfordernd. Als Fußgänger muss man sich hier dem motorisierten Verkehr unterordnen. Es ist viel zu laut. Es gibt zu wenig attraktive Geschäfte. Es ist keine schöne Architektur vorhanden. Es gibt kaum nette Cafés in den man vereweilen könnte. Eigentlich der Ort in Oranienburg, den ich am meisten meide / sorry. Vielleicht sollte man sich auf die Nebenstr und den Bereich vorm Schloss konzentrieren
Ich denke, die Bernauer Straße hat schon das Potential, sich als Einkaufsstraße, wo man Erledigungen verschiedener Art macht und sich zwischendurch auch mal stärkt bei Kaffee oder Snack, noch ein wenig positiver zu entwickeln. In erster Linie braucht es dafür ja ein attraktives Ladenangebot. Also eher nicht weitere Spätis oder Geschäfte, wo schon die Schaufenstergestaltung nicht zum Reingehen einlädt. Wenn die Straße etwas verkehrsberuhigter wäre, wäre das schön. Als reine Fußgängerzone würde ich die Bernauer Str. auch nicht so sehen. Eine in enger Taktung zirkulierende Stadtbuslinie würde aber vielleicht einiges an Autoverkehr schonmal überflüssig machen.
Parkplätze gibt es doch vor dem Schloss und beim Einkaufszentrum Rungestrasse. Ein paar Meter könnte man doch laufen. Paar mehr schöne Geschäfte fehlen, leider wurde ja das Center am Schloss nicht gebaut. Weniger Verkehr, leichtere Strassenquerung wären schon eine Verbesserung. Immerhin gibt es einige Minispielgeräte auf dem sogenannten Boulevard, auch ein paar Bänke, leider ist die Strasse sehr laut dort, ein Kaffee fehlt dort. Ein Bücherschrank wäre auch nett .
Eine höhere Bus-Frequentierung wäre schön. Ein oder zwei Cafés zum Hinsetzen auch, weniger Verkehr, z.B. auch durch Geschwindigkeitsbeschränkung würde auch schon helfen. Eine Fußgängerzone wäre schön.
Eine autofreie Bernauer Straße wäre ein Traum, aber unrealistisch mangels Umfahrungen. Eine permanente Tempo-30-Regelung ist aber eminent wichtig, einerseits zur Verkehrsberuhigung, andererseits zur Ermutigung, möglichst doch andere Routen zu benutzen (weiträumiges Umfahren).
Zentrales Problem: wie kann man die Attraktivität der Ladenflächen erhöhen? Nur mit genügend Mietinteressenten kann eine Auswahl so getroffen werden, dass die Innenstadt insgesamt davon profitiert.
Die neuen Bänke auf dem Boulevard sind gut gedacht und schlecht gemacht. Die Holzbänke sind schnell getrocknet, für die bunten Plastebänke muss man immer ein Tuch bei haben um sich hinsetzen zu können.
Der neue Brunnen ist gut gedacht und schlecht gemacht. Dort liegen jetzt schon soviel Glasscherben und ist schnell verdreckt. Der Getränkeshop 63 ist auch sehr gut gedacht. So bald es wärmer wird sammelt sich der Boulevard mit Menschen die gern Feiern und Krach machen. Dann fliegen Flaschen, Männer stehen zu dritt nebeneinander und verrichten ihr Geschäft überall, so das es überall nach Urin riecht. Ich würde Nichts in den Baumscheiben Pflanzen, weil ich weiß was drin ist. Auch Polizei muss des öfteren kommen um die Menschen zur Ruhe zu bringen. Der Boulevard ist schön, aber den Krach Abends und Nachts sieht Keiner der hier nicht wohnt.
Der Bernauer Straße ist ein Trauerspiel . Viel zu laut wegen dem Verkehr . Nur Ramschläden . Die Häuser sehen nicht schön aus. Und der Wochenmarkt ist ein schlechter Witz. So kommen weder Bewohner noch gar Touristen auf die Idee da bummeln zu gehen.
In der Innenstadt fehlen Parkplätze. Das beklagen die Unternehmer der Innenstadt seit Jahrzehnten. Gleichzeitig steht eine großen Fläche der Holding an der Rungestraße ungenutzt leer. Es wird nicht einmal erwogen, diese temporär zu nutzen bzw. wann wurde denn der Eigentümer darauf angesprochen? Als Unternehmer könnte ich es mir nicht leisten solche “Filetstücke” so lange in keinster Weise zu nutzen! Ist ja nur “Volkseigentum”, denke ich manchmal.